Immersive Sound – auch wieder nur Quadro?

Lesedauer < 1 Minute

Immer­sive Sound, 3D-Sound, Sur­round Sound, Wellen­feldsyn­these … die pro­fes­sionelle Audiotech­nik nimmt einen neuen Anlauf, mehrkanalige Wieder­gabesys­teme zu etablieren. Mein­er – zugegeben – ersten Skep­sis (die per­sön­liche Sur­round-Intstal­la­tions-Begeis­terung ist nach einem let­zten Auf­bäu­men mit dem Ver­legen von Kabelka­nälen im neuen Estrich kom­plett eingeschlafen, ich höre jet­zt zu Hause mono …) fol­gte dann doch 2017/2018 einige Aha-Effek­te: Sich­er, den Her­stellern liegt am Herzen, angesichts der über­mächti­gen Dom­i­nanz visueller Event-Tech­nik nicht ganz ins Abseits zu ger­at­en. Wom­it weniger die gesellschaftliche Anerken­nung, als vielmehr die Tech­nik-Bud­gets gemeint sind. Und die Musik wird weit­er vor dem Mikro­fon gemacht, wie man hier in unserem Bericht “Ich mis­che 1.0” zum Sound der Rolling Stones nach­le­sen kann.

Aber die aktuellen Work­flows, mit denen sich auch kom­plexere Laut­sprech­er-Kon­stel­la­tio­nen super pla­nen, umset­zen und steuern lassen – und die im “Vol­laus­bau” auch eine richtig fette Sur­round-Instal­la­tion ein­fach­er beherrschbar machen – sind auch geeignete Tools, sozusagen “Vorstufen” eines Immer­sive-Sounds zu real­isieren: Mit nur weni­gen Quellen mehr an der Bühne gelingt beispiel­sweise  das Sound-Image schon drastisch bess­er, auch ganz ohne Hubschrauber-Herumflatterei.

In den let­zten Monat­en hat­te ich etliche gute Gele­gen­heit­en, mich darüber mit Experten auszu­tauschen, Mei­n­un­gen und Tipps einz­u­fan­gen, und natür­lich etliche Beispielauf­bauen zu hören. Diese aktuellen Trends und Tipps habe ich hier bei Pro­duc­tion Part­ner zusammengefasst.